Die Osteopathie basiert auf den präzisen Kenntnissen von Anatomie, Physiologie, Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie, Gynäkologie, Organlehre, Embryologie, Pathologie, Kinetik und Biomechanik und ist somit ein unabhängiger, wissenschaftlich basierter Gesundheitsberuf.
Diese ganzheitliche Form der manuellen Therapie dient dem Auffinden und Behandeln der Ursachen von Beschwerden.
Eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte steht als Grundlage der Genesung im Vordergrund.
Die Erhaltung oder das Erlangen von schmerzfreier Bewegung und Beweglichkeit im gesamten Organismus sind wesentliche Ziele der Osteopathie.
Anwendungsbeispiele bei Erwachsenen:
- Gelenkprobleme, Wirbelsäulenprobleme, Bandscheibenvorfall, Ischias, Schleudertrauma, Verstauchungen und andere Verletzungsfolgen
- Sehnenreizungen, chronische Schmerzen
- Funktionelle Organbeschwerden
- Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen
- Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme
- nach Schwangerschaft und Geburt
Anwendungsbeispiele bei Kindern und Säuglingen:
- Schädel- und Gesichtsverformungen
- Schiefhals (KISS-Syndrom)
- Regulations- und Anpassungsstörungen
- Schräglagesyndrom, motorische Asymmetrie
- Frühchen
- Koliken
- Schreisyndrom
- Entwicklungsverzögerungen
- Lern- und Konzentrationsschwächen
Die Behandlung:
Die Behandlungsfrequenz und die Gesamtzahl der Behandlungen sind von der Diagnose abhängig.
Viele gesetzliche und private Krankenkassen erstatten inzwischen ganz oder teilweise die Kosten. Bitte erkundigen Sie sich vorher bei Ihrer Krankenkasse! Es kann auch eine Abrechnung nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker (GebüH) erfolgen.
